Thursday, November 22, 2007

Deutschland: Mitbürger Faruk Sen - ein Fördermittel-Verschwender ?

Auf dem aus der Türkei stammenden Mitbürger Faruk Sen lastet ein schwerer Verdacht: der in Medien und Politik gleichermaßen beliebte Muslim soll ein Fördermittel-Verschwender sein. Faruk Sen leitet das Essener Zentrum für Türkeistudien - das er 1985 selbst gründete. Der Landesrechnungshof hatte einige geförderte Projekte überprüft und kam zu einem vernichtenden Ergebnis. Intensiv befassten sich die Prüfer mit dem Gehalt Faruk Sens, das mit 8180 Euro monatlich zuzüglich Weihnachtsgeld, Dienstwagen, Zusatzversicherungen und Altersvorsorge deutlich über den vergleichbaren Bezügen im Öffentlichen Dienst liegt. „Der Pkw wird vom Direktor auch privat genutzt, ein Fahrtenbuch führt er nicht“, monierte der Rechnungshof. Ab dem 65. Lebensjahr sei eine Pension von jährlich 60.000 Euro fällig. Monatlich müssten hierfür knapp 7000 Euro an eine Versicherung gezahlt werden, insgesamt 835.500 Euro. Intensiv beschäftigte sich der Landesrechnungshof mit Reisekosten, Veranstaltungen und Bewirtungen. Zwischen 1998 und 2005 fielen hierfür 1,26 Millionen Euro an.
Viele Belege weisen einen erstaunlichen Anteil alkoholischer Getränke auf - insbesondere im Verhältnis zu den bewirteten Personen“, heißt es im Bericht. Fruk Sen vesteht die Aufregung nicht. Er findet die Kritik an seiner Arbeit ungerecht (Quelle: Kölner Stadtanzeiger 20. November 2007). Dem Zentrum für Tükeistudien droht nun die Rückforderung von staatlichen Fördergeldern und die Einstellung der öffentlichen Unterstützung.
akte-islam.de

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