Tuesday, August 16, 2011

Krieg und FriedArchitektur

In den Morgenstunden tat der deutsche Staatsfunk kund, die israelischen Streitkräfte hätten “mit Luftangriffen auf den Abschuss einer Rakete aus dem Gazastreifen reagiert”:
“Dadurch wurden nach palästinensischen Angaben ein 29-jähriger getötet und mehrere Menschen verletzt.”
Zu diesem Zeitpunkt waren die “palästinensischen” Quellen durchaus schon etwas auskunftsfreudiger:
“The strike killed one militant from Izzedine Al Qassam brigade, the Hamas military wing, and seriously wounded two others, Palestinian medical sources said. [..]
Three other Palestinians were lightly injured in strikes against training bases near Gaza City, Khan Younes and Rafah.”
Da selbst Mitglieder eines explizit “bewaffneten Arms” einer Terroristenbande schließlich auch nur “Palästinenser” sind, hält man es in Köln offenbar für überflüssig zu erwähnen, daß diese ihr Leben dem gewidmet hatten, was sie Jihad nennen.
Auch an anderer Stelle bemühen sich die Staatsfunker, so ungenau wie möglich zu “informieren”: Israel, behaupten sie, hätte “auf den Abschuss einer Rakete [..] reagiert”. Seit Jahresbeginn waren es mehr als 340.
Doch von denen hat es, wenn überhaupt, wohl kein Dutzend in die “Nachrichten” des Kölner Senders gebracht. Diese Angriffe auf Leben und Besitz der Bürger Israels sind so alltäglich, daß sie keine Meldung wert sind.
Auch Catherine Ashton, die Hohe Repräsentantin der Europäischen Union für Außen- und Sicherheitspolitik, hat an den beinahe täglichen “palästinensischen” Attacken auf Israel und dessen Bürger nichts auszusetzen.
Sie weiß schließlich ganz genau, waswer tatsächlich das gefährdet, was sie “Frieden” nennt:
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tw24

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