Thursday, August 23, 2012

Russische Experten über Hamburger Staatsvertrag mit Muslimen: Deutschland ist auf dem Weg ins Kalifat !

Erstmals in der Geschichte Deutschlands wurde auf Bundesländerebene das Recht der Muslime anerkannt, offiziell ihren religiösen Bräuchen zu folgen und sich in diesem Rahmen in die Schulbildung einzumischen.

Am Dienstag stellte der Erste Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg Olaf Scholz der Öffentlichkeit die entsprechende Vereinbarung vor, die er zusammen mit den Vertretern der hiesigen islamischen Organisationen unterzeichnet hat, teilt die internationale Ressource The Local mit.
Die Muslime werden an wichtigen islamischen Festtagen legitim nicht zur Arbeit kommen und nicht zu lernen brauchen. Die muslimischen Vereinigungen erhalten das Recht, an der Erstellung des Schulprogramms für religiöse Disziplinen teilzunehmen. Ihrerseits sind die muslimischen Gemeinden bereit, die verfassungsmäßigen Grundwerte anzuerkennen und auf die Diskriminierung nach geschlechtlichen, nationalen, religiösen und politischen Merkmalen, aber ebenso nach Merkmalen der sexuellen Orientierung zu verzichten. Im Namen ihrer Glaubensbrüder unterzeichneten dieses Dokument Vertreter des Rates der islamischen Gemeinde, des Verbandes der muslimischen Türken, der Assoziation islamischer Kulturzentren und der einheimischen Aleviten.
Der Abschluss einer derartigen Vereinbarung sei ein recht kühnes Experiment, sagte im Interview für die Stimme Russlands der Leiter des Zentrums für deutsche Forschungen der Russischen Akademie der Wissenschaften Wladislaw Below.
„Allem Anschein nach ist das ein notgedrungener Dialog, weil es Probleme gibt, Probleme des Gegenüberstehens unterschiedlicher Kulturen und all dessen, was mit der Multikulti-Politik verbunden ist. Gewiss ist das ein Versuch, auf neuer Ebene einen Dialog zu organisieren. Hamburg kann durchaus als Platz für die Approbation neuer Instrumente des Dialogs dienen.“
Ein anderer russischer Experte, der Generaldirektor des Zentrums für politische Konjunktur Sergej Michejew, sieht keine frohen Perspektiven für die Hamburger Vereinbarung. Im Interview für die Stimme Russlands bemerkte er Folgendes:
„Die Europäer meinen offenbar, sie hätten irgendeinen Kompromiss mit den islamischen Gemeinden erzielt. Jene sind indessen überzeugt, dass es ihnen gelungen sei, die lokalen Machtorgane an der Nase herumzuführen. Aber es ist offensichtlich, dass ein allmählicher Rückzug der Europäer vor dem immer mehr wachsenden Einfluss der Zuwanderer-Gemeinden im Gange ist. Unter verschiedenen Vorwänden führen sie zum Entstehen kulturell-religiöser und territorialer Exklaven.“
Nach den Katholiken sind die Muslime in Deutschland die zweitgrößte religiöse Gruppe. Die durchschnittlichen Ergebnisse soziologischer Studien in Deutschland zeugen davon, dass die Anzahl derjenigen Deutschen, die den Islam negativ aufnehmen, 70 Prozent der Stammbevölkerung erreicht hat, und etwa 30 Prozent würden die Einwanderung von Muslimen in die Bundesrepublik überhaupt verbieten.
ruvr.ru

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