Wednesday, October 10, 2012

Die echten Aufreger hat nur die SZ

Eine Gruppe von etwa 20 pro-palästinensischen Aktivisten hat ein Konzert des israelischen Givatron-Kibbuz-Chores gestört. Sie trugen roten T-Shirts mit der Aufschrift “Viva Palästina” und provozierten mit lauten Schreien, Spruchbändern und hoch gehaltenen Plakaten. Videoaufnahmen belegen, dass die Störer auch handgreiflich wurden. Das Konzert hatte der Jüdische Nationalfond organisiert, um Spenden zu sammeln.
Die Aktivisten begnügten sich bei ihren Forderungen in Bezug auf “Palästina” mit nicht weniger als dem gesamten Gebiet zwischen Jordan und Mittelmeer. Einen Staat Israel gäbe es in ihrer Vorstellung nicht. Und auch ihre Vorstellung eines “friedlichen Widerstands” - gegen ein Chorkonzert (!) - bestand darin, den Chor niederzubrüllen, die anwesende Gesellschaft in Aufruhr zu versetzen und Transparente zu entfalten.
Ulrich Sahm musste aus Jerusalem darüber berichten [1] und gerade einmal n-tv brachte den Bericht. Im übrigen interessiert sich bei den deutschen Medien kein Mensch dafür. Für sie scheint das etwas völlig Normales zu sein. Eine “Hund beißt Mann”-Meldung. Über so etwas berichtet man nicht. Unser Qualitätsmedium natürlich erst recht nicht.
Während ich noch vergeblich auf der Suche nach einer entsprechenden Meldung auf Süddeutsche.de war, bin ich statt dessen auf eine andere Meldung gestoßen:
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