Friday, October 26, 2012

Die Lukas-Schule, das Landeskirchenamt, evangelischer “Fundamentalismus” und die kurzen Beine der Süddeutschen

Der “Hau den Lukas” war immer schon Sammelpunkt der Halbstarken auf den schillernden und lärmenden Volksfesten, auch wenn’s bei der Masse der zum Kräftedemonstrieren angetretenen Präpotenten dann oft nur für den “Gschaftlhuaba” oder den “Anfänger” reichte. In den Kreis dieser Lichtgestalten haben sich in der letzten Woche die Süddeutsche Zeitung und ihre Autorin Tina Baier begeben, die den Hammer gegen die Münchner Lukas-Schule geschwungen haben. Und die dabei, so viel steht schon fest, in Bezug auf die Qualität journalistischer Arbeit noch nicht mal den “Gschaftlhuaba” errichten. Auf suedwatch.de schrieb Felizitas Küble bereits eine geharnischte Kritik [1] zu dem Femegericht Baiers. Natürlich hat man auch in den Redaktionsstuben der SZ gemerkt, dass man mit den präsentierten dürren Indizien arg frei in der Luft schwebt, weshalb man zwei Tage nach dem Erscheinen des Baier-Artikels einen weiteren nachschob. Nun hätte der Gelegenheit gegeben, die eine oder andere journalistische Scharte auszuwetzen und manchen Sachverhalt professioneller und damit fairer darzustellen. Solcherart Größe aber, das wissen wir, ist der Süddeutschen Sache nicht (und wir wissen das nicht erst, seit man dort völlig unbescholtene Verfassungsrichter als ehemalige Nazis darstellt [2] oder schlichte Unwahrheiten über persönliche Verhältnisse zu einem der hohen Richter fabuliert). Weshalb man, getreu dem Motto “Frechheit siegt”, in dem zweiten Artikel sogar nochmal nachlegt und sich schon mit der Headline...
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