Wednesday, October 09, 2013

Blumberg: Radikalislamisten im Möbelhaus ?

Der Kaufinteressent für das Möbelhaus Hinsch in Blumberg war am Dienstag bei Bürgermeister Markus Keller, wie Keller am Mittwoch mitteilte. Grund war der SÜDKURIER-Bericht vom 4. Oktober über eine Bürgerinitiative von Anwohnern, die befürchten, dass dort eine Moschee eingerichtet werden könnte. Anfang voriger Woche hatten die Anwohner mehrfach beobachtet, wie Interessenten das Anwesen in der Tevesstraße besichtigt hatten. Die Interessenten rechnen die Anwohner einer der einstigen radikal-islamischen Muslim Gemeinde Blumberg zu, die im Dezember 2001 verboten wurde. Bürgermeister Keller berichtete, der potenzielle Kaufinteressent habe versichert, er wolle das Gebäude als Wohnung nutzen. Das untere Geschoss solle weiterhin eine Blumberger Firma nutzen können, im oberen Geschoss könnten zwei Familien Wohnraum erhalten. Der Kaufinteressent habe versichert, es sei nicht beabsichtigt, in dem Gebäude eine Moschee zu errichten, erklärte der Bürgermeister. Unterdessen haben Anwohner schon mehr als 200 Unterschriften gegen den Kauf gesammelt. Kommende Woche sollen sie dem Bürgermeister übergeben werden.
suedkurier

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