Sunday, April 13, 2014

Saeb Erekats “Völkerrecht”

Saeb Erekat, der vor Jahren seine unerschütterliche Passion für eine friedliche Koexistenz zwischen Israel und “Palästina” als einer der Erfinder des “Massakers von Jenin” unter Beweis stellte, übt, nachdem er als zwangsverpflichteter “Chefunterhändler” des Regimes in Ramallah die Gespräche mit Vertretern Israels nach Kräften sabottierte, sich in der Rolle des Völkerrechtsexperten.
Laute Überlegungen der Regierung in Jerusalem, monatliche Überweisungen von stellvertretend für die PA eingenommenen Steuern und Zöllen um Beträge zu kürzen, die Abu Mazens “Regierung” in die Förderung von Terroristen investiert oder israelischen Unternehmen schuldet, nannte der jordanische Beduine eine “violation of international law and norms by Israel”.
Sollte die israelische Regierung ihre Überlegungen in die Tat umsetzen, dann stehle sie “Geld des palästinensischen Volkes”. Und das, bestätigten vor einigen Wochen selbst europäische Rechnungsprüfer, sei doch einer der Daseinszwecke des Regimes in Ramallah: “Billions of euros in European aid to the Palestinians may have been misspent, squandered or lost to corruption”.
Tatsächlich hat die israelische Regierung jedes Recht, vermeintlich “palästinensisches” Geld einzubehalten – allemal zur Tilgung “palästinensischer” Schulden bei Unternehmen in Israel, die es bei bestimmungsgemäßer Verwendung europäischer Zahlungen gar nicht geben dürfte. Und erst recht dann, würde es, das Geld, sonst dazu verwendet, brutale antisemitische Mörder für ihre Taten zu belohnen.
In den Verträgen von Oslo hat sich die PA ausdrücklich zur friedlichen Beilegung von Konflikten bekannt. Mit seiner Zustimmung zur Road Map verpflichtete auch “Palästinenserpräsident” Abu Mazen seine “Behörde”, jede Unterstützung antiisraelischen Terrorismus’ zu unterlassen. Saeb Erekat sollte Israel daher dankbar dafür sein, daß es den guten Ruf “Palästinas” zu wahren sucht, wo er Verträge verletzen will.
tw24

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