Thursday, July 10, 2014

Massenmediale Märchenstunde: Die „zivilen Opfer“

von Gerrit Liskow
Auch am dritten Tag der Operation Sicherheitsabstand kämpfen die üblichen Palli-Trolle fieberhaft um die moralische Lufthoheit. Ihre Lügen und zweckdienlichen Verdrehungen der Wirklichkeit finden zunehmend Eingang in den öffentlichen Verkehr der Meinungen und Ansichten. Vor allem beim staatlichen „Bildungs“-Fernsehen und den halboffiziellen Massenmedien kann Palli-PR punkten.
Eins dieser Verbrechen an der Wahrheit ist die Rede von den „zivilen Opfern“, die nunmehr die Runde macht. Sie nimmt meist alles für vollkommen bare Münze, was ihr seitens der „Opfer“ als vermeintliche Neuigkeit eingetrichtert wird. Die „Opfer“, daran sei noch mal erinnert, sind nach Ansicht des deutschen Staatsfunks und der ihm angeschlossenen halbamtlichen Presseorgane von Spiegel bis Zeit und taz bis FAZ wie immer die Palästinenser.
Selbstverständlich ist es skandalös, mit welchen infamen Machenschaften Abu Mazzens Koalitionspartner in Gaza die „Opferzahlen“ hochtreiben. Wie zuletzt bei Operation Gegossenes Blei gibt es auch diesmal in Hamastan wieder eine breitangelegte Kampagne, die Zivilisten dazu auffordert, sich auf die Dächer der Operationsbasen der Hamas und anderer Gebäude zu stellen und sich also dem Hamas-Terror als menschlicher Schutzschild anzudienen; mit allen fatalen Konsequenzen, die das eventuell haben kann.
Es ist fraglich, ob Zivilisten sich an Kampfhandlungen beteiligen, wenn sie legitime Ziele militärischer Intervention wie Kommando- und Nachschubinfrastrukturen verteidigen. Insbesondere ist fraglich, ob sie dann weiterhin unter dem besonderen Schutz der Genfer Konvention stehen, sprich: ob es sich weiterhin um Zivilisten handelt.
Die Genfer Konvention fordert von Konfliktparteien, zwischen Zivilisten und Militär zu unterscheiden. Das ist eine Unterscheidung, die die Hamas selbstverständlich zweckdienlich unterläuft um eine massenmedial verblödete Öffentlichkeit durch möglichst hohe Opferzahlen zu schockieren oder vielmehr zu begeistern.
Es sei auch noch mal daran erinnert, dass es nach der laufenden Rechtsprechung im internationalen Recht kein Kriegsverbrechen darstellt, wenn Zivilisten bei militärischen Einsätzen den Tod erleiden, solange gewährleistet ist, dass das Ziel besagter Intervention ein legitimes militärisches und nicht die Zivilbevölkerung an sich als solche ist.
Der Skandal besteht wie gesagt nicht allein darin, dass die Hamas die Unterscheidung zwischen Zivilbevölkerung und Militär zielstrebig verwischt und sich feige hinter dem Rücken von Zivilisten versteckt um jene Nachrichten zu produzieren, über die westliche Medien so gerne berichten.
Sondern der Skandal besteht auch in der Selbstverständlichkeit, mit der die resultierende „Opfer“-Propaganda dann aufgrund von ungenügender intellektueller Trägheit und fehlender journalistischer Sorgfalt weitergesponnen wird; abgesehen von solchen Fällen, in denen es sich von vornherein um eine bewusste Pressearbeit für den Hamas-Terror handelt.
Wer sich ein realistisches Bild von dem Aufwand machen möchte, den die IDF bei einem Einsatz in Gaza betreibt um zivile Opfer zu vermeiden, sollte sich dieses kurze Bilddokument vor Augen führen.
Zu sehen ist, wie die IAF zuerst einen Warnschuss auf ein militärisches Ziel abgibt, woraufhin sich die zuvor im Gebäude verbindlichen Personen in Sicherheit bringen, während kurz danach eine größere Gruppe von „AktivistInnen“ die Dachterrasse bevölkert.
Die IAF brach ihren Einsatz daraufhin ab, obwohl mehr als unklar ist, ob es sich bei den „Aktivisten“ tatsächlich um Zivilsten im Sinne der Genfer Konvention handelte.
Im Vergleich dazu die Hamas-Eigenwerbung: Ummah („Volksgemeinschaft“) gegen Israel. Mit dieser Propaganda macht die Hamas Reklame für den Märtyrertod und beschwört möglichst hohe zivile Opferzahlen herauf. Die deutsche „Linke“ hat wie immer „Verständnis“ und identifiziert sich instinktsicher mit den „Verzweifelten“ in den eigenen Reihen.
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