Wednesday, November 19, 2014

Mordsgenossen

Nur Stunden, nachdem “Palästinenserpräsident” gewunden erklärt hatte, er lehne Gewalt gegen Zivilisten ab, stellte die “Partei”, deren Anführer er ist, klar, was der wahre Beweggrund für diese Worte war: “Arguing that the reason Abbas issued the condemnation is the same reason Arafat condemned the killing of civilians – namely international pressure – Fatah states that Abbas’ condemnation is not sincere.”
Und durchaus ganz auf dieser Linie liegt denn ja auch die Karikatur zum Zeitgeschehen in der amtlichen Tageszeitung des Regimes in Ramallah, dessen eigene Nachrichtenagentur Wafa noch immer die Falschmeldung verbreitet, ein arabischer Busfahrer, der in der Nacht zum Montag tot in seinem Bus aufgefunden wurde, sei das Opfer eines Angriffs radikaler Juden. Tatsächlich handelte es sich um einen Suizid.
Während am Dienstag noch die Opfer des von “palästinensischen” Terroristen verübten Massakers beigesetzt wurden, hielten spanische Abgeordnete es nahezu einstimmig für angebracht, ihre Regierung mit der Anerkennung eines “palästinensischen” Staates zu beauftragen, eine Empfehlung, die in Deutschland ausgerechnet Gregor Gysi, Fraktionschef der Partei Die Linke im Bundestag, am gleichen Tag aufstellte:
“Den gewaltbereiten Extremisten muss Einhalt geboten werden. Die Europäische Union könnte hierauf wirksam Einfluss nehmen, indem ihre Mitgliedstaaten geschlossen Palästina diplomatisch anerkennen. Das wäre auch ein wichtiges Signal an die israelische Regierung [..].”
“Palästinensische” Terroristen, Mitglieder der PFLP, überfallen betende Juden, denen im übrigen nicht einmal nachgesagt werden kann, sie wollten den Tempelberg auch nur betreten, ermorden in einem blutigen Massaker vier Menschen und verletzen weitere – und während in Gaza Süßigkeiten verteilt werden, “Palästinenserpräsident” Abu Mazen eine Verurteilung bloß heuchelt, fordern Europäer die Anerkennung “Palästinas”.
Die, denen Gregor Gysi oder das Parlament in Madrid einen Staat anvertrauen wollen, demaskierten sich mit ihrer Mordsfreude als die antisemitischen Barbaren, die sie sind, und noch am gleichen Tag erklären Europäer sich mit ihnen solidarisch. Statt die Beendigung antisemitischen Terrors zur Vorbedingung für die Anerkennung “Palästinas” zu erklären, kommen sie Mördern und deren Anstiftern entgegen.
Das geschmacklos zu nennen, ist eine Untertreibung. Es ist ekelerregend.
 tw24

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