Monday, April 06, 2015

Die Enthüllung der Fereshta Ludin

 … so heißt das Buch, das die seit 17 Jahren an vorderster Front pro Lehrerinnen-Kopftuch kämpfende Deutsch-Afghanin gerade veröffentlicht hat. So hätte aber auch der Artikel über Ludin heißen können, den EMMA 1999 veröffentlichte. Er enthüllt die wahren, die politischen Motive der Islamistin.
[...]Mit 18 heiratete Fereshta Ludin in Schwäbisch Gmünd den fünf Jahre älteren Raimund Proschaska, einen Vollbart tragen­den, zum Islam konvertierten, arbeitslosen deutschen Lehrer (von dem ist sie inzwischen geschieden, Anm.d.Red.). Dem TV-Magazin Mona Lisa erklärte das Ehepaar, dass sie fünf Mal am Tag beten, zum ersten Mal morgens um fünf. Rai­mund Proschaska verabschiedet sich auch von seinen Eltern nur noch mit „Salemaleikum". Hinter der Hand wird in der schwäbischen Kleinstadt geflüstert: „In Schwäbisch Gmünd ischt die Milli Görüs sehr stark." Die Milli Görüs ist nach Erkenntnis des Verfassungsschutzes eine als „verfassungs­feindlich" eingestufte Gruppe.
Ab dem Wintersemester 1993 studierte Fereshta Ludin an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd, wo Stu­dienrat Erich Pommerenke die Ex-Studentin als „sehr eman­zipiert und sehr selbstbewusst" in Erinnerung hat. Er fand es besonders sympathisch, dass „Frau Ludin etwas tut gegen den Werteverfall der Sitten in Deutschland".
Eine von Pommerenkes Kolleginnen - die ihren Namen nicht nennen will, wie die meisten, wenn es um die Kritik am Kopftuch geht - erinnert sich gut: „Ich habe völlig unvor­eingenommen mit Frau Ludin an einem Fortbildungskurs teilgenommen. Aber was die da erzählt hat, das hat mir die Sprache verschlagen. Sie hat unter anderem gesagt, deutsche Frauen seien unrein, und nur mus­limische Frauen seien rein. Muslimische Frauen hätten auch mehr Rechte als deutsche und stünden höher als die Männer. Also, da hat mich etwas angeweht, was mir regelrecht Angst gemacht hat ... Ich hatte den Eindruck, da wird unterwan­dert. Es waren auch deutsche Musliminnen aus Freiburg da, die Ludin unterstützt haben. Ich war so empört, dass ich mit­ten in der Veranstaltung raus gegangen bin."
Irgendwann beginnt die Studentin Ludin sich zu weigern, Männern die Hand zu geben. Das ist um 1995. An der Pädago­gischen Hochschule wundert man sich. Heute ist Fereshta Ludin laut den Schwäbisch Gmünder „Stadtinformationen" die offizielle Anlaufstelle des „Deutschsprachigen-muslimischen Frauenkreises". Für die Frauen ihres Kreises ist „Fereshta der Kopf", denn: „Sie ist sehr schlau und weiß viel mehr als wir anderen".[...]
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