Monday, April 06, 2015

Weltverbesserer

Während Appeaseniks in aller Welt, Christdemokraten und eine deutsche Wirtschaft, der Moral fremd war und ist, noch eine “Rahmenvereinbarung” mit dem Regime der Islamischen Republik feiern, von der mittlerweile bis zu vier unterschiedliche Versionen dokumentiert sind, intensiviert die Klerikal-Tyrannei ihre Unterstützung für die Hamas in Gaza.
Werben UNRWA und andere Vorfeldorganisationen des islamistischen Terrors mit Bildern von Ruinen und vorgeblich schutzlosen Kindern vergeblich um die Einhaltung von Spendenzusagen, investiert, wie der britische Telegraph am Sonntag berichtete, Teheran zweistellige Millionenbeträge in die Auffüllung und Erweiterung der Raketenlager der Hamas.
Gleichzeitig unterstützt das Mullah-Regime offen “palästinensische” Terroristen in den umstrittenen Gebieten mit Waffen. Schon im vergangenen August hatte Mohammad Reza Naqdi, Anführer der iranischen Freiwilligen-Armee Basij, erklärt, “arming the West Bank has started and weapons will be supplied to the people of this region”.
Im Dezember war es dann Nasser Al Sudani, der als Vorsitzender eines “Palästina-Ausschusses” im “Parlament” von Teheran in einem Interview bekräftigte, welchem Zweck genau die Bewaffnung “palästinensischer” Terroristen dienen soll: “Destroying Israel will only be possible by arming Palestinians, including in the occupied West Bank”.
Hatte US-Präsident Barack Hussein Obama Ende 2013 mit Blick auf die damals gerade erneut aufgenommenen Verhandlungen mit Teheran erklärt, “I want to be very clear there’s nothing in this agreement or document that grants Iran a right to enrich”, verteidigt er heute die Akzeptanz einer Breakout Time von 12 Monaten als “our best bet”.
“I would consider it a failure on my part, a fundamental failure of my presidency”, ergänzte er im gleichen Interview, “if on my watch, or as a consequence of work that I had done, Israel was rendered more vulnerable”. Nur allzu gern wüßte man, ob der Barack Hussein Obama, den die New York Times befragte, sich aus einer Parallel- in diese Welt verirrt hat.
Kann bereits eine Wiederbewaffnung und Aufrüstung der Hamas und anderer “palästinensischer” Gangster kaum als Beitrag zu einer friedlicheren Welt gelten, muß es in Jerusalem als Hohn empfunden werden, “vergißt” die US-Regierung in Gesprächen mit einem dafür verantwortlichen Regime eine der eigenen Forderungen nach der nächsten.
Und kommt als “our best bet” ein Eckpunktepapier heraus, von dem einerseits niemand genau weiß, ob denn dessen amerikanische, iranische, französische oder europäische Version verbindlich ist, das andererseits aber ganz sicher auf die Forderung nach einer Anerkennung Israels durch das Regime in Teheran verzichtet, kann das erst recht nicht beruhigen.
 tw24

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