Tuesday, June 23, 2015

Der Orient beginnt in Graz

Glücklicherweise wächst das islamische Haus des Friedens Dar al-Islam überall dort, wo überwiegend Muslime leben und wo einst Muslime geherrscht haben. Seit den Türkenkriegen gehört Österreich – und somit auch die Stadt Graz – zum Dar al-Islam. Es ist deshalb verwunderlich, dass die erste erfolgreiche Autointifada erst vor einigen Tagen dort stattgefunden hat. Möglicherweise wurden frühere Attentate geschickt vor der Presse verheimlicht.
Die Verantwortlichen des Landes und der Stadt wissen, dass Touristen, die die Wirtschaftskraft der Stadt stützen, nicht abgeschreckt werden dürfen. Das Ansehen der Stadt Graz darf unter den Touristen unter keinen Umständen beschädigt werden! Der Autointifadler ist zwar Muslim, lebt jedoch seit zwei Jahrzehnten in Österreich. Dass der unachtsame Autofahrer ein Muslim ist, mag dem Zufall geschuldet sein: Immerhin sind knapp 10% der Grazer Bevölkerung Muslime. Der erste Bürger wird unweit der Synagoge überfahren, doch ist der Getötete kein Jude. Die Autointifada startet zwar dort am Samstag Mittag zu einer Zeit, in der die Juden nach vielen Gebeten die Synagoge verlassen; doch der Täter verpasst den richtigen Moment. Dafür bringt er einen weiteren Mann um, der ein frisch verheirateter Muslim ist. Ein kleines Kind wird ebenfalls tödlich überfahren. Schnell verbreitet die Polizei die Blickdiagnose, die für jeden Heilpraktiker geschäftsrelevant ist, dass der Bosniake unter einer Psychose leidet, die ihm seine von ihm getrennte Frau zubereitet hat, als sie sich gegen den Islam entschieden hat, kein Kopftuch zu tragen. In Deutschland wird das Tragen eines Kopftuches als Zeichen der Freiheit der muslimischen Frau verstanden. Hätte die treulose Ehefrau konform dem deutschen Grundgesetz gehandelt, ein Kopftuch getragen und sich von ihrem Gebieter verprügeln lassen, dann gäbe es in Graz noch keine Autointifada. Selbst der einfach gestrickte österreichische Gutmensch erkennt sofort die Vorteile des deutschen grundgesetzkonformen Kopftuchurteils.
Es ist nicht die Absicht dieses Artikel, Touristen abzuschrecken. Grazer Polizisten werden einen Spezialkurs in Jerusalem belegen, wo die Autointifida erfolgreich beherrscht wird. Graz wird bald genauso sicher für Touristen und für seine Bewohner sein wie Jerusalem. Außerdem ist zu bedenken, dass die Autointifada nicht stadt-, sondern landesgebunden ist. Sie kann überall im Haus des Friedens aufflackern. Was heute in Syrien geschieht, gelangt morgen nach Spanien und in die Türkei. Die Terroranschläge fallen nur deshalb in Israel auf, da die Medien aller Staaten dort vertreten sind und den Attentaten entgegenfiebern. Zuweilen werden sie aus Langweile von NGOs inszeniert, um anschließend als gut bezahlte Ausstellung in Köln zu enden.

No comments: