Wednesday, August 19, 2015

Beklaut und bespuckt: Bewohner der Duisburger "No-go-Area" schreiben offenen Brief

Die Anwohner in Duisburg-Marxloh sind verärgert. Die Lage in ihrem Stadtteil, der als besonders gefährlich von der Polizei eingestuft wurde, spitzt sich weiter zu. Die Zustände seien nicht mehr länger haltbar, schreiben Anwohner in einem offenen Brief - und das sollen auch endlich alle mitbekommen.
Die Anwohner in Duisburg-Marxloh sind sauer. Ihr Bezirk wurde von der Polizei als "No-go-Area" bezeichnet. Nun haben sie selbst in einem offenen Brief an den Oberbürgermeister der Stadt, Sören Link, die unhaltbaren Zustände in ihrem Stadtteil beklagt. Das berichtet die „Rheinische Post“.
Die meisten der Verfasser, die aus Angst anonym bleiben wollen, seien schon einmal auf offener Straße beklaut, angespuckt, beschimpft oder belästigt worden. "Und alles haben wir hingenommen, weil wir wehrlos sind", werden sie zitiert. Die wütenden Bürger müssen sich ihren Stadtteil seit gut einem Jahr mit Rumänen und Bulgaren teilen - und genau das sei das Problem.

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