Bereits seit einiger Zeit planen Israel und das Königreich
Jordanien, 1994 schlossen beide Staaten Frieden miteinander, die
Einrichtung einer gemeinsamen Wirtschaftszone: das Jordan Gate Project. Und nachdem es zwischenzeitlich so aussah, als verstaubten seine Pläne in einem vergessenen Aktenregal der »Israeli bureaucratic hell«, belebte Jerusalem das Projekt nun wieder neu.
Mit dem Bau einer Brücke über den Jordan sollen auf jordanischem bzw. israelischem Gebiet liegende Teile eines zukünftigen gemeinsam betriebenen Industrieparks miteinander verbunden werden. Für die Realisierung des Unternehmens auf israelischem Gebiet werden etwa 51 Millionen Dollar veranschlagt, 14 Millionen davon sollen in den Bau der Brücke fließen.
Das Jordan Gate Project wäre das erste Joint Venture Jordaniens und Israels. Auf der jordanischen Seite sollen auf einem 70 Hektar großen Gebiet Unternehmen aus beiden Staaten angesiedelt werden, auf israelischer Seite auf rund 25 Hektar; nach Planungen aus dem Jahr 2001 könnte der fertige Industriepark 15.000 Jordaniern und 1.500 Bürgern Israels Beschäftigung bieten.
Während Ayoub Kara, stellvertretender Minister für regionale Entwicklung, das Joint Venture lobte, es könne die Beziehungen zwischen Jordanien und Israel vertiefen, sind Verbraucherschützer in Brüssel alarmiert. Wenn israelische Unternehmen auf jordanischem und jordanische Firmen auf israelischem Territorium Waren herstellten, müßten diese entsprechend gekennzeichnet werden.
tw24
Mit dem Bau einer Brücke über den Jordan sollen auf jordanischem bzw. israelischem Gebiet liegende Teile eines zukünftigen gemeinsam betriebenen Industrieparks miteinander verbunden werden. Für die Realisierung des Unternehmens auf israelischem Gebiet werden etwa 51 Millionen Dollar veranschlagt, 14 Millionen davon sollen in den Bau der Brücke fließen.
Das Jordan Gate Project wäre das erste Joint Venture Jordaniens und Israels. Auf der jordanischen Seite sollen auf einem 70 Hektar großen Gebiet Unternehmen aus beiden Staaten angesiedelt werden, auf israelischer Seite auf rund 25 Hektar; nach Planungen aus dem Jahr 2001 könnte der fertige Industriepark 15.000 Jordaniern und 1.500 Bürgern Israels Beschäftigung bieten.
Während Ayoub Kara, stellvertretender Minister für regionale Entwicklung, das Joint Venture lobte, es könne die Beziehungen zwischen Jordanien und Israel vertiefen, sind Verbraucherschützer in Brüssel alarmiert. Wenn israelische Unternehmen auf jordanischem und jordanische Firmen auf israelischem Territorium Waren herstellten, müßten diese entsprechend gekennzeichnet werden.
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