Wednesday, November 18, 2015

Fatah-Postergirl

Die »palästinensische« Terrororganisation Fatah hat ein neues Idol. Mit ihrer Erklärung, die »israelische Besatzung und Unterdrückung der Palästinenser sind die Ursache für Extremismus und all das, was in der Region geschieht«, konnte die schwedische Außenministerin Margot Wallström Herzen und Plakate der unterdrücktesten Unterdrückten des Planeten im Sturm erobern.
Nach dem Massaker in Paris am vergangenen Freitag vom schwedischen Fernsehen um ihren Kommentar gebeten, konnte die 1954 geborene Sozialdemokratin wohl einfach nicht anders: Trotzdem der Islamische Staat in einem Bekennerschreiben seine Motive umfassend erläuterte, mußte die darob wohl ein wenig enttäuschte Politikerin noch ein weiteres hinzuerfinden.
Während man gern wüßte, was die Daesh von dieser anmaßenden Einmischung halten, gelingt es Margot Wallström nicht, ihr Bekenntnis zum Antisemitismus zu leugnen. Ihre neuesten Verehrer glauben so wenig an ihr Dementi wie die Regierung in Jerusalem. Die bestellte den schwedischen Botschafter in Israel ein und nannte die Äußerungen der Politikerin »erschreckend unverschämt«.
Und in der Tat sind sie genau das, bestätigen sie doch die beeindruckende Voreingenommenheit der schwedischen Ministerin gegenüber der jüdischen Demokratie. Statt die Mörder von Paris beim Wort zu nehmen, ihren gefährlichen Wahn anzuerkennen, versucht Margot Wallström ihm und dem Massaker einen Sinn zu geben, ihn und es rational zu erklären und so letztlich zu rechtfertigen.
Ohne Not und erst recht ohne jeden Beleg nutzt Margot Wallström einen Massenmord, um ihren Haß auf Israel auszuleben. Sie ist eine Antisemitin, die mit ihrer »Richtigstellung«, die von Gleichgesinnten gewiß nicht ganz zufällig ignoriert wird, vor allem ihre Skrupellosigkeit demonstriert. Sie hat Haß gesät, ihre Worte sollen und werden Mörder motivieren.
Es ist entlarvend, daß sie noch immer im Amt ist.
 tw24

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