Sunday, February 07, 2016

Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht: Beamte stellen ehemaligen IS-Kommandeur

Bei einer Anti-Terror-Razzia bei Mainz haben Ermittler Wohnungen von zwei Männern durchsucht. "Sie sind verdächtig, sich im syrischen Bürgerkrieg an einer terroristischen Vereinigung beteiligt zu haben", sagte ein Sprecher der Bundesanwaltschaft. Hinweise auf konkrete Anschlagsplanungen lägen bisher nicht vor. Um welche Vereinigung es sich handele, müssten die Ermittlungen zeigen. "Spiegel-Online" berichtete, bei einem der Beschuldigten handele es sich um einen mutmaßlichen ehemaligen Kommandeur der Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Der 32-Jährige soll nach "Spiegel"-Angaben im Herbst als Flüchtling nach Deutschland gekommen sein. Die Durchsuchung sei in Sankt Johann im Auftrag des Generalbundesanwalts erfolgt. In dem 800-Einwohner-Dorf sind einige syrische Flüchtlinge untergebracht. Recherchen von "Spiegel TV" sollen ergeben haben, dass einer von ihnen ein ranghoher IS-Kämpfer war.Bei "Spiegel TV" gibt sich der Mann harmlos. Er habe keine Verbindung mehr zu seinem Bruder, sei aus Syrien nach Deutschland geflohen. Er sei niemals beim IS gewesen und wisse auch nicht, weshalb er im FSA-Gefängnis gelandet sei. Er wolle sich als Flüchtling ein neues Leben aufbauen - als Koch in Deutschland.
 n-tv

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