Saturday, May 21, 2016

Die Volkspartei des gesunden Menschenverstandes


Was jetzt aber schon feststeht, ist, dass die besorgten Demokraten aller Fraktionen mit dem Islam viel besser leben können als mit einer AfD in den Parlamenten, weswegen sie getrieben vom Fanatismus des Staatsantifaschismus daran arbeiten, ausnahmslos jede Kritik des Islam unter den Verdacht des Rassismus zu stellen und als „Angriff auf die deutsche Leitkultur“ (Heribert Prantl) zu bekämpfen. (35) Solch beispielhafter Einsatz für den Islam und die antirassistische Leitkultur nutzt vor allem denjenigen Berufsmoslems, die mit dem notorisch pikierten Aiman Mazyek – der den Verbandsislam als Mischung aus hochgeschleimtem DGB-Funktionär und orientalischem Mafiosi allein ästhetisch bestens verkörpert – der Meinung sind, dass es mit der AfD „zum ersten Mal seit Hitler-Deutschland eine Partei gibt, die erneut eine ganze Religionsgemeinschaft diskreditiert“. (36) Sich selbst in einer Mischung aus Beschränktheit und Dreistigkeit als Naziopfer in Szene zu werfen, mithin nahezulegen, die AfD sei angetreten, einen Holocaust an den Moslems im Land vorzubereiten, hat nicht nur den Zweck, die Vernichtung der europäischen Juden zu verharmlosen. Die Mitleidnummer verschafft auch einen Wettbewerbsvorteil im politischen Geschäft, auf den die Mazyeks beim Jammern stets schielen: Jeder als antimuslimisch Gebrandmarkte ist ein willkommener Anlass, sich beleidigt aufzuplustern und noch mehr respektvolle Sonderbehandlung einzufordern. Die europäische Antwort auf dieses durchschaubare Taktieren verlogener Berufsmoslems heißt mitmachen und den Islam hofieren, wo man ihn trifft. Dies geschieht nicht nur, weil man diese unerhellte Religion als faszinierende Menschheitsbeglückung und Integrationsmaßnahme für deklassierte Migranten zu schätzen weiß, sondern auch in der Absicht, die militanten Glaubensbrüder zu besänftigen, obgleich diese die zarten Zuwendungen allein deswegen nicht als Handreichung zum friedlichen Miteinander annehmen, weil sie keinen Frieden wollen. Ganz im Gegenteil interpretieren die djihadistischen Mörder und ihre Helfershelfer die ihnen zuteilwerdende Anerkennung als Schwäche, die dazu animiert, den Krieg gegen die Ungläubigen, den Westen und die Juden noch entschlossener fortzusetzen. Diesem Unheil nichts entgegenzusetzen, es vielmehr blind vor Sündenstolz und Kultursensibilität zu befeuern, darin besteht der gegenwärtige Beitrag der antirassistischen deutschen Leitkulturvertreter, die damit mehr für die Kontinuität des deutschen Schreckens leisten als die zum Volksfeind erklärte AfD.
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