Saturday, August 20, 2016

Hamm: Rauschgift in Asylunterkunft an der Soester Straße

Die Sicherheit der Bürger hat für die Polizei Hamm oberste Priorität. Mit einem Großaufgebot kontrollierten Polizeibeamte am Freitag, 19. August, in der Zeit von 6 Uhr bis 23 Uhr Personen, Kraftfahrzeuge, Gaststätten, Bars, Bistros, Cafés, Teestuben, Wettbüros und Spielhallen im gesamten Stadtgebiet. Hierbei wurden sie von der Bereitschaftspolizei, dem Zoll und der Stadt Hamm unterstützt. Straftäter und Verkehrssünder müssen in Hamm immer mit Polizeikontrollen rechnen. Und das nicht nur am heutigen Freitag. Solche Einsätze gab es bereits in der Vergangenheit und wird es auch in Zukunft geben. Beim heutigen Polizeieinsatz standen die Straßenkriminalität und die Einbruchskriminalität im Mittelpunkt. Taten von Räubern, Taschendieben, Gewalttätern und Einbrechern beeinträchtigen das Sicherheitsgefühl in der Bevölkerung. Potentielle Täter werden durch flächendeckende Polizeipräsenz und dauerhafte Kontrollen verunsichert, abgeschreckt und aus Hamm ferngehalten. Zudem wurden auch verkehrsrechtliche Verstöße konsequent geahndet. Fehlverhalten im Straßenverkehr führt immer wieder zu schweren Verkehrsunfällen. Durch einen hohen Kontrolldruck wird die Hammer Polizei die Verletztenzahlen weiter senken. Mehr als 100 Beamte überprüften 350 Personen, kontrollierten 165 Fahrzeuge, legten fünf Strafanzeigen nach Verstößen gegen das Waffengesetz und Betäubungsmittelgesetz sowie wegen Verdacht des illegalen Aufenthaltes und Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte vor, stellten in vier Fällen Diebesgut, Waffen sowie Betäubungsmittel sicher und ahndeten 37 Ordnungswidrigkeiten. Des Weiteren nahm die Polizei fünf Personen fest. Vier wurden mit Haftbefehl gesucht. Gegen sieben Männer waren Ermittlungen wegen des Verdachts des illegalen Aufenthalts notwendig. Sechs von ihnen konnten nach Personalienfeststellung wieder entlassen werden. Einer blieb im Polizeigewahrsam. In den Morgenstunden unterstützten Polizisten das städtische Amt für Asyl- und Flüchtlingsangelegenheiten in der kommunalen Asylunterkunft an der Soester Straße. Hier stellten die Beamten eine geringe Menge an Betäubungsmitteln und ein gestohlenes Fahrrad sicher. Ein Bewohner wehrte sich gegen seine Überprüfung. Ihn erwartet nun das Strafverfahren wegen Widerstandes.
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