Friday, August 19, 2016

Versuchtes Tötungsdelikt in Hamburg-Langenhorn

Die Staatsanwaltschaft Hamburg und die Mordkommission ermitteln nach einer Messerstecherei in einer Folgeunterkunft für Flüchtlinge bei der zwei Somalier (19, 29) verletzt wurden. Der 29-Jährige erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Die Beamten nahmen vor Ort vier Somalier (19-27) vorläufig fest. Ein Zeuge, der ebenfalls in der Flüchtlingsunterkunft wohnt, verständigte die Polizei, da es offenbar zu einem lautstarken Streit gekommen war und der Zeuge eine Person mit blutverschmierter Kleidung wahrgenommen hatte. Die Polizei fuhr mit neun Funkstreifenwagen zum Einsatzort und stellte vor Ort in einem der Häuser zwei verletzte Personen fest (19, 29), die mit Rettungswagen in Krankenhäuser gefahren werden mussten. Der 19-jähriger Somalier wurde nach ambulanter Behandlung aus dem Krankenhaus entlassen und wurde von den Beamten vorläufig festgenommen. Der 29-Jährige wurde lebensgefährlich verletzt und wird weiterhin im Krankenhaus behandelt. Nach derzeitigem Sachstand kam es zwischen einer noch ungeklärten Anzahl an Personen in der Unterkunft zu einem Streit in dessen Verlauf offenkundig eine Messerstecherei entstand, wobei die beiden Somalier verletzt wurden. Hintergründe der Tat sind noch unklar und Gegenstand der Ermittlungen, die die Staatsanwaltschaft und die Mordkommission führt. Bei den vorläufig festgenommenen Personen handelt es sich um Somalier (19-27), die zum Teil blutverschmierte Kleidung trugen und zum Teil vom Tatort zunächst geflüchtet waren. Die Beamten setzten einen Blutspürhund ein, da sie eine Blutspur vom Tatort in einen naheliegenden Wald vorfinden konnten.
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