Die Tricks im Zick-Zack-Kurs von Christian Kern werden immer
absurder. Und dennoch fallen die Medien noch immer darauf herein. Dabei
ist es eigentlich nicht so schwer zu begreifen: Wenn jemand etwas unter
unerfüllbaren Bedingungen zusagt, dann hat er eben nichts zugesagt. Kern
hat nach wie vor einfach keinen klaren Kurs angesichts der
Völkerwanderung. Die Mehrheit der SPÖ-Machthaber (mit Ausnahme des
Verteidigungsministers) will die Massenmigration weiterhin nicht
wirklich beschränken; Kern will diese Haltung aber verwischen, weil er spürt, die Mehrheit der Österreicher will im Gegenteil immer deutlicher einen Stopp der Migration.
Selbst hat er jedoch keinen klaren Kurs. Denn würde er auf
Doskozil-Linie gehen, würde er seine innerparteiliche Basis bald wieder
gefährden. Das Ergebnis ist die Politik eines Zerrissenen.
Aber warum ist überhaupt dem ideologischen Flügel der SPÖ die
Bürgermehrheit wurscht? Das ist ja bei einer Partei mit einer langen
populistischen Tradition etwa im Bereich der Sozialpolitik erstaunlich,
die schon oft hemmungslos ihren Kurs gewandelt hat, wenn’s passt (etwa:
ihr früheres Anti-EU, und ihre Pro-Wehrpflicht). Nun, dafür gibt es
gleich mehrere Gründe:
Sozialisten waren – siehe Wirtschafts- und Budgetpolitik – immer
schon brillant im Verdrängen von Realitäten. Das ist bei ihnen geradezu
genetisch. Papierene „Theorien“ sind ihnen wichtiger als harte Fakten.
Und da gilt eben die Theorie: Alle sieben Milliarden Menschen haben im
Grund dieser Theorie zufolge gleiche Rechte in Österreich.
Der Mehrheitsflügel in der SPÖ warnt ständig davor, Stimmen an die
Grünen zu verlieren. Dabei wachsen diese seit langem nicht mehr. Das tut
nur die FPÖ rechts von der SPÖ. Das aber ist der SPÖ-Mehrheit egal.
Linke Ideologen sind gerne verbale Gutmenschen (sie wollen in der
Kern-Diktion „immer auf der richtigen Seite“ stehen). Gutmenschen sind
aber zum Unterschied von guten Menschen immer nur auf Kosten des
Staates, der anderen gut (ich kenne beispielsweise keinen einzigen
SPÖ-Politiker, der einen Asylanten bei sich aufgenommen hätte).
Es macht ihnen großen Spaß, den verhassten Kapitalisten immer noch mehr
Geld abzunehmen, um es umzuverteilen, beispielsweise zu den
„Flüchtlingen“.
Linke sind prinzipiell gegen alles, was mit österreichischer (oder
deutscher) Tradition, Kultur und Identität zu tun hat. Diese ist für sie
igitt und rechts. Sie wissen: Die massenweise Zuwanderung kulturfremder
Menschen kann die nationale Identität am schnellsten unterminieren.
Die vielen Alt-68er unter den Sozialdemokraten in Österreich (ähnlich in
Deutschland – nicht jedoch anderswo) glauben, dass man keine politische
Forderung der FPÖ erfüllen dürfe, weil sonst ein neuer Hitler käme. Sie
begreifen nicht, dass gerade ein Stopp der Völkerwanderung die FPÖ
schwächen würde; dass einst Hitler mit den Moslems sogar eng verbündet
gewesen ist.
Viele sozialdemokratische Funktionäre sehen in der Agonie ihrer einst
stolzen Bewegung die letzte Hoffnung darin, dass nach Ausbleiben der
letzten Arbeiter die Stimmen der Zuwanderer das Überleben der Partei
retten könnten.
Aus all diesen Gründen hat die SPÖ bis in den Jänner hinein
durchgesetzt, dass jeder nach Österreich kommen kann, der will. Deshalb
hat der Mainstream der Partei laut dagegen gestänkert, als die Minister
Kurz und Doskozil gemeinsam mit den Balkanstaaten dann doch die
Hauptroute der Migration blockiert haben.
Weiterlesen bei ortneronline.at
No comments:
Post a Comment