Wednesday, September 21, 2016

Einwanderer aus Afrika sind am kriminellsten

Zum ersten Mal hat der Bund die Zahl der verurteilten Straftäter nach Nationalitäten veröffentlicht. Es zeigt sich: Am kriminellsten sind Personen aus Angola und Namibia.Betrachtet man die Verurteiltenstatistik, so zeigen sich grosse Unterschiede zwischen den verschiedenen Nationalitäten. Das Bundesamt für Statistik (BFS) hat diese Daten gestern zum ersten Mal publiziert. Es vergleicht die Zahl der im Jahr 2014 rechtskräftig Verurteilten mit der Anzahl Personen, die in der Schweiz eine Niederlassungs- oder Aufenthaltsbewilligung haben. Für gewisse Regionen musste das BFS die Nationalitäten zusammenfassen, weil diese nicht in allen Fällen unterschieden werden konnten. Das gilt etwa für die Staaten, die aus dem ehemaligen Jugoslawien hervorgegangen sind, aber auch für Afrika.Besonders häufig wegen eines Verstosses gegen das Strafgesetzbuch verurteilt wurden Personen aus Südwestafrika (Angola und Namibia). Jeder dreissigste Einwanderer aus dieser Region mit Ausweis B oder C kassierte 2014 ein rechtskräftiges Urteil. Dahinter liegen die Einwanderer aus Westafrika (Kamerun, Nigeria, Senegal, Ghana u.a.), der Dominikanischen Republik und Nordafrika (Algerien, Libyen, Marokko, Mauretanien, Sudan, Tunesien, Ägypten, Westsahara).Ganz am Ende der Liste figurieren dagegen die Zuwanderer aus Grossbritannien, den USA, Belgien und Indien. Unter ihnen wurde nicht einmal jeder Fünfhundertste verurteilt. Bei den Schweizerinnen und Schweizern kassierte etwas mehr als jeder Vierhundertste ein rechtskräftiges Urteil gemäss Strafgesetzbuch. Sie sind damit leicht weniger gesetzestreu als die Deutschen.
 http://www.20min.ch/schweiz/news/story/28092289

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