Ein weiterer Pseudo-Skandal, den sich die Hillary-treue Presse aus
dem Ärmel schüttelt: Donald Trump wagte es, bei der dritten und letzten
Präsidentschaftskampagne über Wahlbetrug zu sprechen und über seine
Skepsis im Falle eines Sieges von Hillary. Von einem „gefährlichen“
Tabubruch ist die Rede, einem schweren Fehler, mit dem Trump seine
Debatte verhunzt hätte. Ein neuer Tiefpunkt, den es so noch nicht
gegeben hätte, das Ende der Demokratie, der Himmel werde auf uns
hinabfallen.
Weiter unten in den verlogenen Artikeln der Presse wird dann doch
zugegeben, dass gerade bei den letzten Präsidentschaftswahlen heftige
juristische Auseinandersetzungen folgten um die Stimmenauszählung.
Allerdings wird gerne unterschlagen, dass schwere Vorwürfe der
Fälschungen aufkamen und erhebliches Beweismaterial gesammelt wurde.
Insbesondere Greg Palast hatte sich hier hervorgetan, wenngleich auch
der dicke Salon-Kommunist Michael Moore weit mehr Aufmerksamkeit
einheimste.
Durch die juristischen Probleme der korrekten Stimmenauszählung in
Florida dauerte es nach der Wahl mehr als einen Monat, bis ein Ergebnis
feststand. Als der Supreme Court letztinstanzlich eine erneute
Nachzählung in bestimmten Wahlkreisen Floridas verbot (siehe Bush v.
Gore), war der Wahlsieg des republikanischen Kandidaten offiziell.
George W. Bush hatte die Präsidentschaftswahl mit einer bis heute
umstrittenen Differenz von 537 Stimmen in Florida gewonnen.
Von den entscheidenden insgesamt 538 Wahlmännerstimmen konnte George
W. Bush mit 271 Stimmen die Mehrheit für sich gewinnen (eine Stimme mehr
als die notwendigen 270).
Da die Mehrzahl der Richter am Supreme Court von republikanischen
Präsidenten ernannt worden war, war bereits des Öfteren Kritik an der
Objektivität der Entscheidung des Gerichts laut geworden.
Durch die öffentliche Kritik an den Wahlmaschinen in Florida wurde
der Help America Vote Act entworfen und am 29. Oktober 2002
verabschiedet. Gleich zu Beginn seiner Amtszeit setzte sich Floridas
Gouverneur Crist für die Abschaffung von Wahlcomputern in Florida ein.
Am 3. Mai 2007 ist Florida zum klassischen Wahlzettel auf Papier
zurückgekehrt. Das Parlament verabschiedete einstimmig ein Gesetz, das
den Einsatz von Papier-Stimmzetteln vorschreibt. Wie die 118
Abgeordneten in ihrem Entscheid begründeten, soll damit gegebenenfalls
eine notwendig werdende Neuauszählung der Stimmen ermöglicht werden.
Mit Auszügen aus wikipedia
http://recentr.com/2016/10/20/us-demokraten-jammern-ueber-trumps-kommentare-zu-wahlbetrug/
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