Wednesday, November 15, 2017

An Wiener Uni: Wie sich manche Türken ihr Studium erschwindeln

Nicht nur die politische Lage, auch private Sorgen treiben viele junge Türken nach Österreich: So berichtet die aktuelle Ausgabe des Biber-Magazins über das "Business mit den türkischen Studenten". Die Studenten aus der Türkei stehen jedoch vor großen Hürden. Nicht nur die Bürokratie, sondern auch die Sprache bereitet den meisten Probleme.Für ein gültiges Studenten-Visum müssen jedoch gewisse Leistungsnachweise an der Universität erbracht werden. Um diese zu meistern, sollen die Türken immer wieder zu illegalen Hilfsmitteln in der Gestalt von "Ghostwritern" greifen. Dabei handelt es sich um Personen, die für die Studenten aus der Türkei Prüfungen absolvieren oder Hausübungen schreiben - klarerweise gegen Bezahlung. So verlangen diese Ghostwriter rund 100 Euro für eine Prüfung, 50 Euro für eine Hausübung und 100 Euro für Referate. Bei Seminararbeiten würde man den Studenten rund 30 Euro pro Seite in Rechnung stellen. Gegenüber dem Magazin erklärt einer dieser Ghostwriter, dass sich das Geschäft für alle Beteiligten lohnen würde: Er erhalte ein nettes Taschengeld, die Türken ein gültiges Visum und am Ende gar einen Abschluss - trotz mangelnder Deutschkenntnisse.
http://www.heute.at/oesterreich/news/story/Tuerkei-Studenten-lassen-sich-Pruefungen-schreiben-48317919

1 comment:

Unknown said...

Die Türken damals in meiner Klasse (immerhin qualifizierte dieser Bildungsgang zum Besuch der Fachhochschule) schrieben auch ständig ab. Als die mitbekamen dass ich ständig Einsen schreibe, wollten sie immer meine Hausaufgaben weil sie es selbst nicht hinbekamen. Wahrscheinlich liegt es an dem Glauben, der das Lügen nicht verbietet sondern sogar gut heißt..