Sunday, December 24, 2017

»Für ein friedvolles Miteinander«

Als jüngst in der deutschen Hauptstadt jüdische Symbole und israelische Flaggen verbrannt wurden und antisemitische Parolen krakeelt, war er allgegenwärtig: der als »PLO-« oder »Palästinensertuch« bekannte Fetzen. Popularisiert einst von Yassir Arafat, steht dieses Tuch wie kaum ein anderes Symbol für »palästinensischen« Terrorismus. Es ist ein »Nationalsymbol«, an dem Blut klebt.
Wer es trägt, solidarisiert sich mit Terroristen und deren »Widerstand« gegen jüdisches Leben, zeigt sich einverstanden mit bestialischen Mördern, die in ihrem Blutrausch selbst vor Kleinkindern nicht zurückschrecken. Dieses Stück Stoff steht keinesfalls für Ruhe oder gar Frieden, sondern für eine Ideologie, die den Massenmord an Juden als entweder heilige oder nationale Pflicht propagiert.
Und es ist daher nur folgerichtig, daß auch in diesen Tagen das »Palästinensertuch« das Symbol ist, unter dem für eine gewaltsame »Befreiung« Jerusalems geworben wird und nicht etwa für Verhandlungen mit Israel über einen Frieden. Das »Palästinensertuch« steht bis heute für die antisemitische Gewalt, die der Großmufti von Jerusalem, der es in den 1930ern mit Zwang einführte, predigte.
Beim ZDF freilich hat man nichts gegen das »Palästinensertuch«, dort darf es alle Jahre wieder als harmloses Stück Stoff reüssieren, ohne das »Weihnachten in Bethlehem« offenbar nicht denkbar ist. Wie schon in den Vorjahren gehört der Fetzen wieder zur Dekoration, wenn das ZDF und Markus Lanz »ein Zeichen« setzen wollen »für ein friedvolles Miteinander«, wie sie ernsthaft behaupten.
https://www.tw24.net/?p=14159

1 comment:

Anonymous said...

Das war mir so bisher nicht bewußt. Gut die Augen geöffnet zu bekommen.