Tuesday, December 12, 2017

New Yorker Attentäter profitierte von der US-Familiennachzugsregel

US-Präsident Donald Trump hat nach dem Anschlagsversuch in New York strengere Regeln für die Einwanderung gefordert. Der Kongress müsse das „laxe Einwanderungssystem reformieren, das es viel zu vielen gefährlichen und unzureichend überprüften Menschen ermöglicht, in unser Land zu gelangen“, erklärte Trump wenige Stunden nach der Explosion in der New Yorker U-Bahn. Der US-Präsident verlangte, den Familiennachzug für Einwanderer abzuschaffen. Auch der mutmaßliche Attentäter von New York habe von dieser Regelung profitiert. Zudem verlangte Trump mehr Personal für die Einwanderungsbehörden sowie möglichst harte Strafen für Terrorverdächtige, „bis hin zur Todesstrafe“. Der Täter wurde von der Polizei als der 27-jährige Akayed Ullah identifiziert. Laut Medienberichten soll er als Taxifahrer gearbeitet haben.Das Heimatschutzministerium bestätigte, dass Ullah mit einem F43-Visum ins Land kam, sich legal als „Permanent Resident“ mit einer unbegrenzten Aufenthaltserlaubnis im Land aufhielt und aus Bangladesch stammt. Das Visum wird Kindern von Immigranten ausgestellt, die bereits die US-Staatsbürgerschaft besitzen.
https://www.welt.de/politik/ausland/article171498424/New-Yorker-Attentaeter-profitierte-von-der-US-Familiennachzugsregel.html

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